renaissance blog

Hey Leute,
wir haben grad die Texte über die Helden der Rainessance online gestellt!!
Bald kommen noch ein paar Fotos und sogar ein Youtube-Channel

Grüße, El Bomba

Die Fugger Fugger ist der Nachname einer Familie, die im kurzen Zeitraum von 1367-1525 einen sehr hohen Reichtum erlangt.Der wohl bekannteste Vertreter der Familie ist Jakob Fugger. 1455 wurde das Familienvermögen geteilt und die Familien gingen ihre eigenen Wege.Man unterscheidet: Familie Fugger vom Reh und Familie Fugger von der Lilie.Familie Fugger vom Reh wird Ende des 15. Jahrhunderts zahlungsunfähig, wo hingegen Familie Fugger von der Lilie sehr Reich wird und ab 1511 in den Adel aufsteigt und Mitte des 16. Jahrhunderts nahmen sie sowohl hohe kirchliche, als auch hohe weltliche Ämter ein.Sie wurden Bedienstete des Papst und waren auch für die Schweizer Garde verantwortlich.Sie bauten auch vor allem Silbermienen an.Ihr Reichtum stieg in das unfassbare.Besonders durch die älteste Sozialsiedlung der Welt, die Fuggerei, ist Jakob bekannt geworden.Viele Fuggerbauwerke, wie die Fuggerei in Hamburg, die Fuggerhäuser und die Fuggerkapelle kann man heute noch anschauen. Allerdings handelt es sich zum Teil um Nachbauten, da viele Häuser während dem Krieg durch Bomben zerstört wurden.

William, alias Eierkopf, Shakesspear.
Grüße Hausschuh

William Shakespeare Lebenslauf :
Es wird geschätzt , dass William Shakespeare am 23 . April 1564 geboren wurde , da er am 26 . April 1564 in Stratford – on – Avon getauft wurde . Sein Vater war Händler und wurde als Stadtrat und später auch als Stadtverwalter ( Bürgermeister ) gewählt . Seine Mutter entstammt aus adligem Geschlecht . Weil sein Vater Stadtverwalter war , vermutet man , dass Shakespeare ein gute Schulausbildung hatte . In dieser Zeit wurde die lateinische Sprache , die Dichtung und Geschichte gelehrt . 1582 heiratet er die ältere Anne Hathaway aus einem Nachbardorf . Am 26 . Mai 1583 kam seine erste Tochter Susanna zur Welt . Zwei Jahre darauf , am 2 . Februar die Zwillinge Hamnet und Judith . Jedoch starb Hamnet im Alter von 11 Jahren . Shakespeare zog zwischen 1585 und 1592 nach London . Weil er keinen Beruf hatte sondern nur verschiedene Hilfstätigkeiten ausübte , weiß man nicht genau wann er umzog . 1592 war er schon bekannt unter den Dramatikern und es gab viele Neider , die meinten er würde sich mit ihren '' Federn schmücken '' . Allerdings wusste er wie man wichtige Freundschaften sicherte , z.B. die zu Henry Wriothesley ( 3.Earl von Southhampton ) . Er widmete ihm seine ersten drei veröffentlichten Gedichte . William trat einer Schauspielgruppe bei , die 1594 '' Lord Chamberlain ' s Men '' genannt wurde , aber ab 1603 '' King ' s Men '' hieß . Shakespeare war finanzieller Teilhaber des berühmten '' Globe Theatre '' , welches der Gruppe gehörte . Er war der beste Dramatiker seiner Zeit . 1611 zog er sich nach Stratford zurück , wo er 1616 starb .
Werke : - Romeo und Julia - Sommernachtstraum - Hamlet - Viel Lärm um nichts - Macbeth Dies sind nur die bekanntesten Werke . Er schrieb außerdem 154 Sonette . Shakespeare ist Vertreter der Tragödien und Komödien . Urheberrechtsstreit : William Shakespeare ' s Stücke wurden ihm erst nach seinem Tod zu gewiesen , deshalb entstand ein Urheberstreit . Es gibt viele verschiedene Theorien wer der ursprüngliche Verfasser der Werke ist . Manche behaupten Shakespeare habe die Stücke geschrieben , andere behaupten er habe sie nicht geschrieben , aber man weiß das kleine Teile seiner Stücke von anderen Autoren mitgeschrieben wurden . Außerdem gab es auch viele Verfasser die den Namen Shakespeare für ihre Stücke '' missbraucht '' haben .

Portrait von Kepler dem Physiker.
Grüße Hausschuh

Johannes Kepler Johannes Kepler wurde am 27.12.1571 in Weil der Stadt in Baden-Württemberg geboren.1579 begann er seine schulische Laufbahn an der Lateinschule in Leonburg.Dort wurde er 4 Jahre unterrichtet und wechselte dann auf die Klosterschule in Adelsberg.Zwei Jahre danach, besuchte er die Stiftschule in Maulbronn, wo er sein Bakkalaureatsexamen absolvierte(1588).1589 begann er sein Studium am Tübinger Stift, an diesem der Lehrer Mästlin sein mathematisches Talent entdeckte und ihn somit privat in der kopernicanischen Planetlehre unterrichtete.1594,in Graz bekam Kepler seine erste Stelle als Landschafts-/Mathematiker,3 Jahre danach erschien sein erstes Werk 'Mysterium cosmopraphicum'.1600 musste er dann durch Gegenreform der Katholiken nach Ungarn fliehen, versuchte kurze Zeit später nach Graz zurückzukehren und verlierte dabei sein ganzes Habe.Er flüchtete nach Prag.Dort brachte er die Physik und Astronomie ein Stück weiter, denn er wurde Assistent von Tycho Brahe, Mathematiker.1601 stirbt Brahe und Keppler wurde, von Rudolph II, zu seinem Nachfolger ernannt.1612 nahm er eine Stelle an der Landschaftsschule in Linz an.Der Kaiser befahl ihm, den Himmel in Form der 'Rudolphischen Tafel' neu zu vermessen und gab ihm seine Bezahlung nicht regelmäßig.Darum verschlechterten sich seine finanzielle Lage 1617-1620.Von da an ging es nurnoch Berg ab.Seine Mutter starb, da er sie gegen den Hexenvorwurf freisprach.1626 wurde seine Bibliotheke beschlagnahmt un die fertigen Teile, für den Auftrag des Kaisers, von den Katholiken vernichtet.Keppler fliehte, und gelangt nach 2 Jahren Flucht an Albrecht von Wallenstein.Bei ihm wurde er 1628 Hofastronom, wurde aber ebenfalls nicht regelmäßig bezahlt.Um bei Kaiser Ferdinand II sein Gehalt zurück zu fordern, ging er 1630 nach Regensburg.Sein Geld bekam er nie, denn er brach dort an Erschöpfung zusammen und starb als armer und betrogener Mann am 15.11.1630 in Regensburg. Seine wichtigsten Arbeiten: 1596: Mysterium Cosmographicum1604: Astronomiae pars optica1604: De stella nova1610: Dissertatio cum cuncio sidereo1615: Nova stereometria doliorum1616: Auszug aus der Messekunst Archimedis1627: Tabulae Rudolphinae1611: Dioptrice1615: Eclogae Chronicae ex epistolis doctissimorum1606: De Jesu Christi servatoris nostri vero anno natalitio1619: 'Harmonice Mundi' Keplers Harmonielehre '... Man schaffe Schiffe und Segel, die sich für die Himmelsluft eignen.Dann wird es auch Menschen geben,die vor der öden Weite des Raumes nicht zurückschrecken werden.' Johannes Kepler, Zitat aus 'Dissertation Cum Nuncio Sidereo', Prag 1610

Allgemein:Raffaelo, oder auch nur Raffael, war einer der wichtigsten Maler der Renaissance neben Da Vinci und Michelangelo. Er galt wie die anderen auch, als Universalgenie. Außerdem war er ein bekannter Architekt, so auch der Bauleiter des römischen Petersdoms.Er wurde am 6. April 1483 in Urbino geboren und starb am 6. April 1520 in Rom.Er konnte schon in jungen Jahren außergewöhnlich gut malen und steigerte sich mit seinem Alter. Er malte vor allem christliche Bilder, wie Madonnenbilder. Nach einiger Zeit war er so gut, dass es schwierig wurde, seine Kopien von den echten Werken zu unterscheiden. Dafür wurde er bewundert. Er studierte und zeichnete Werke von Da Vinci und Michelangelo. 1514 wird er zum Bauleiter der Peterskirche ernannt und zeichnet sein vermutlich berühmtestes Werk nach der „Erschaffung von Adam“: „Die Sixtinische Madonna“.Dieses Bild ist im Ganzen eigentlich nicht so bekannt, sondern nur die kleinen Engel, die sich am unteren Bildrand abstützen. Sie sind sehr beliebt auf Postkarten oder als Hintergrundbilder. Berühmteste Werke: ■"Die sixtinische Madonna" mit den berühmten kleinen Engeln am unteren Bildrand
■"Schule von Athen", auf dem die größten Denker seither abgebildet sind, wie Aristoteles, Pythagoras oder Platon
■Selbstbildnis

Kopernikus
Grüße Hausschuh

Lebenslauf

Am 19.2.1473 wird Nikolaus Kopernikus in Thorn geboren. Schon mit 10 Jahren stirbt sein Vater, Nikolas Koppernigk, so dass sein Onkel, Bishof Lukasz Watzenrode, sich seiner annimmt und sich um seine Ausbildung sorgt.Nikolaus Kopernikus studiert 1491 bis 1494 in Krakau die Fächer Mathematik und Astronomie und beschließt in dieser Zeit seinen Namen zu latinisieren und unterschreibt fortan mit "Copernicus". Anschließend verbringt er längere Zeit in Italien und studiert dort Medizin und Rechtswissenschaften und schließt 1503 seine Promotion in Kirchenrecht ab.In dieser Zeit wird sein Interesse für die Geografie und Astronomie geweckt, da er sich intensiv mit den Schriften des Astronoms Ptolemäus auseinander setzt.In der Zeit zwischen 1507 und 1517 hält er seine Vorstellungen über ein neues Weltsystem fest, genannt "Commentariolus". Er ist der Annahme, das die Sonne das Zentrum bildet, um den sich die Planeten in kreisförmigen Bahnen fortbewegen.Die Erde soll sich täglich um ihre eigene Achse drehen und jährlich um die Sonne bewege, so wie es auch die anderen Planeten in anderen Zeitabständen tun.Er begibt sich zurück nach Polen und ist dort bei seinem Onkel, der bereits als Bischof von Ermland berufen wurde, als Sekretär und Leibarzt tätig. Als sein Onkel stirbt, begibt sich Nikolaus Kopernikus 1512 als Domherr nach Frauenburg und beschäftigt sich dort intensiv mit der Mathematik und Astronomie und beginnt mit seinem Hauptwerk "Über die Kreisbewegungen der Weltkörper" (De revolutionibus orbium coelestium), das er 1530 weitgehend beendet.In den folgenden Jahren widmet sich Nikolaus Kopernikus einer Münzreform, arbeitet zur Mathematik, vor allem zur Trigonometrie, und an seiner Theorie der Himmelskörper.Veröffentlicht wird es 1543 nach seinem Tod, seine Theorie wird erst zum Ende des 17. Jahrhunderts Schritt für Schritt übernommen.Nikolaus Kopernikus stirbt im Jahr der Veröffentlichung seines Werkes am 24.5.1543 in Frauenburg.

Entdeckung

Früher glaubten die Menschen, dass die Erde der Mittelpunkt des Weltalls sei. Der Kernsatz der Theorie des griechischen Astronomen Ptolemäus war, dass das Weltall sich von Ost nach West um die Erde dreht. Zweifel am Ptolemäischen Weltbild waren um die Jahrhundertwende laut geworden, als Kopernikus studierte. Doch kein Gelehrter wagte an der Autorität und Unfehlbarkeit des Ptolemäus zu rütteln. Denn die Theorie des Ptolemäus war von der Kirche für allein richtig erklärt worden, auch weil sie gut zu der biblischen Schöpfungsgeschichte passte. Doch Kopernikus, dessen großes Interesse in der Astronomie lag, war bereit, die Wahrheit über jede verbriefte Autorität zu stellen. Er wurde im Laufe der Zeit immer sicherer, dass die Erde nicht Mittelpunkt des Weltalls sei und sich vielmehr selbst dreht. Doch er wollte absolut sicher sein, wollte seine Beobachtungen und Berechnungen weiterführen, bis er einen Beweis in den Händen hatte. Die Grundlage für alle seine Erkenntnisse bildeten die Himmelsbeobachtungen, die Kopernikus nur mit den allereinfachsten Mitteln vornehmen konnte. Zur Beobachtung der Bewegungen der Himmelskörper ließ er Schlitze in das Dach seines Studierzimmers im Turm des Domes schneiden. So konnte er nachts beobachten, wie die Sterne über die Schlitze hinwegzogen. Er verfolgte ihre Bahn am Himmel und stellte die Geschwindigkeit ihrer scheinbaren Bewegung fest. Das Fernrohr wurde erst fast hundert Jahre später erfunden.So entwickelte er das heliozentrische Weltbild (Mit der Sonne als Bezugspunkt), das die von Ptolemäus konzipierte geozentrische Vorstellung (Erde als Bezugspunkt) vom Universum ablösen sollte.Kopernikus: „In der Mitte von allen aber hat die Sonne ihren Platz. Wer könnte nämlich diese Leuchte in diesem herrlichsten Tempel an einen anderen oder gar besseren Ort setzen, als an den, von dem aus sie das ganze zugleich beleuchten kann? Nennen doch einige sie ganz passend die Leuchte der Welt, andere ihr Herz, wiederum andere ihren Lenker. So lenkt in der Tat die Sonne, wie auf königlichem Throne sitzend, das um sie kreisende Geschlecht der Gestirne.“Diese Theorie geht davon aus, dass sich die Sonne nahe dem Mittelpunkt des Weltalls in Ruhe befindet, während sich die Erde einmal am Tag um ihre eigene Achse dreht und jährlich um die Sonne kreist. Die übrigen Wandelsterne drehen sich ebenfalls auf einer Kreisbahn um die Sonne. Der einzige Himmelskörper, der sich um die Erde drehte, ist der Mond.Die Theorie des Kopernikus umfasst weit mehr als diese beiden Grundtatsachen. Sie stellte schwerwiegende Irrtümer richtig, die man über Jahrhunderte hingenommen hatte.

Martin Luther als Mönch.
Grüße Haússchuh

Martin LutherMartin Luther wurde am 10.11.1483 in Eisleben geboren. Sein Vater Hans Luder war ohne Schulbildung und hatte sich in der Kupferproduktion hochgearbeitet. Er wollte, dass Martin Luther Jura studiert und Karriere macht. 1505 geriet Luther jedoch in ein schweres Gewitter und gelobte in ein Kloster zu gehen wenn er überleben sollte. Im selben Jahr wurde er Augustinermönch. 1507 studierte er Theologie in Wittenberg und wurde 5 Jahre später Doktor der Theologie. Im Jahr 1525 heiratete er die frühere Nonne Katharina von Bora. Gemeinsam bekamen sie sechs Kinder. Im Februar 1546 starb Martin Luther in Folge mehrerer Krankheiten im Alter von 63 Jahren in seiner Geburtsstadt Eisleben. Während seiner Zeit im Kloster quälten Luther Selbstzweifel und Glaubensfragen. In der Kirche konnte er keine Antwort auf seine Fragen finden. Er fand sie in der Bibel. Aber diese Antworten unterschieden sich von der Lehre der Kirche. So begann er diese zu hinterfragen. Er prangerte den Ablasshandel an und glaubte, dass der Mensch keinen Stellvertreter, wie den Papst oder Heilige, zwischen sich und Gott braucht, sondern, dass ein Mensch allein durch die Gnade Gottes gerettet werden kann und nicht durch gute Werke. 1517 verfasste Luther schließlich die 95 Thesen und hängte sie öffentlich an die Schlosskirche zu Wittenberg. Das brachte jedoch die Kirche gegen ihn auf, da diese Thesen die Kirche angriffen. Er wurde zu einem Ketzer ernannt und schließlich für vogelfrei erklärt, weil er seine Thesen nicht öffentlich widerrief.Martin Luther musste sich daraufhin verstecken, täuschte seine Entführung mit Hilfe des sächsischen Landesherren Kurfürst Friedrich des Weisen vor und lebte versteckt unter dem Namen Junker Jörg auf der Wartburg. In dieser Zeit übersetzte er die Bibel ins Deutsche, damit jeder freien Zugang zum Wort Gottes hatte. Damals gab es die Bibel nur in Latein und es wurde lateinisch gepredigt, was das gemeine Volk nicht verstehen konnte. Im Jahr 1522 wurde erst das Neue Testament, im Jahr 1534 die ganze Bibel auf Deutsch fertig gestellt. Durch den aufkommenden Buchdruck durch Johannes Gutenberg konnte die Bibel gedruckt und somit sehr schnell verbreitet werden. Immer mehr Menschen waren derselben Ansicht wie Luther. Mit der Zeit begann das Volk sich gegen die Kirche und die Mächtigen aufzulehnen. Es kam zu einem Bauernaufstand. Die Menschen kämpften gegen die Unterdrückung, Abgaben und Leibeigenschaft. Sie wollten Freiheit. Die Reformation, die Luther begonnen hatte brachten noch einige weitere Veränderungen, hauptsächlich im Gottesdienst mit sich. Diese standen aber im Widerspruch zum Glauben der katholischen Kirche. So entstand eine neue Glaubensgemeinschaft, die Protestanten (evangelische Kirche).

Portrait des berühmten Seefahrers Vasco da Gama.
Grüße Hausschuh

Dom Vasco Da GamaVasco da Gama war ein war ein portugiesischer Seefahrer und Entdecker des Seewegs nach Indien. Er entstammt aus dem portugiesischen Adel. Er wurde im Jahre 1469 in Sines (Portugal) geboren und starb am 24. Dezember 1524 in Cochin (Indien). Gama erhielt den Auftrag den noch fehlenden Abschnitt der Gewürzroute nach Indien zu erkunden. Kindheit und JugendEr stammt aus einer portugiesischen Adelsfamilie. Seine Eltern sind die Gouverneure der Städte Sines und Silves. Die Anzahl seiner Geschwister ist nicht genau bekannt. Es wird von 5 ausgegangen wobei einige andere Quellen von 7 oder 8 sprechen. 1480 trat er in den Ritterorden von Santiago ein. Im Auftrag von Johann II. kämpfte er 1492 gegen französische Piraten, die portugiesische Schiffe überfielen. Die Entdeckung des Seewegs nach Indien Der Seeweg nach Indien wurde so fieberhaft gesucht, um billiger an Gewürze wie Pfeffer heranzukommen, die durch den Zwischenhandel mit den Arabern deutlich verteuert wurden. Vasco da Gama verließ am 8. Juli 1497 Lissabon mit seinem Flaggschiff, der Nau São Gabriel sowie noch 2 weiteren Schiffen, die unter anderem Kommando standen, und einem Transportschiff. Insgesamt nahmen 150-170 Mann Besatzung an dieser Reise teil. Stationen: - 4. November erreichten sie die Sankt-Helena-Bucht an der Westküste Südafrikas - er umfuhr das „Kap der Guten Hoffnung“ (früher wegen seinen Klippen ein sehr gefürchtetes Kap im Süden Afrikas) und landete somit am 25. November in der Stadt Mosselbaai. - 7. April 1498 erreichten sie Mombasa (Hafenstadt in Ostafrika) - sie segelten weiter zur Stadt Malindi wo deren Sultan ihnen einen Navigator zur Verfügung gestellt hatte. - 20. Mai landeten sie Calicut (Indien). Dies war das erste Mal das ein europäisches Schiff Indien auf dem Seeweg um Afrika herum erreichte. - 8. Oktober voll beladen mit kostbaren Gewürzen konnten sie die Rückkehr antreten - 9. September 1499 trafen sie wieder in Lissabon ein. Zu Weihnachten 1499 verlieh das Königshaus Vasco da Gama die Herrschaft über die Stadt Sines. Die zweite Reise nach Indien Die Reise begann 1502 mit 21 schwer bewaffneten Schiffen. 9 der Schiffe standen unter seinem Kommando, die restlichen Schiffe wurden aufgrund der guten Beziehung zum König von Verwandten geleitet. An der Ostküste Afrikas begann er schon auf der Hinreise damit Stützpunkte zu errichten. Das wiederholte Auftauchen der Portugiesen im Indischen Ozean führte schnell zu einem Kriegsausbruch mit den arabischen und indischen Händlern. Allerdings wurde er vor der Küste Indiens von einer Flotte aus 100 kleineren Schiffen der Araber und Inder erwartet. Sie wollten die Portugiesen abfangen und zur Aufgabe zwingen. In der Schlacht wurde aber dann die gegnerische Flotte nahezu ausgelöscht. Dadurch und durch Verhandlungen konnte der Widerstand der Araber zusehends gebrochen werden und die Portugiesen konnten ihre Stellungen in Indien ausbauen und befestigen. 1503 wurde dann die erste richtige Festung auf dem Subkontinent errichtet. Durch die ständige Präsenz der Flotte gelang es in kurzer Zeit den europäischen Gewürzhandel in Gang zu bringen. In wenigen Jahren wurde so der Oberbefehl im westlichen Teil des Indischen Ozeans errungen. Bei seiner Rückkehr im Jahre 1504 wurde er zum Angehörigen des Portugiesischen Hofes ernannt und bekam eine jährliche Rente von 400.000 Reais. Lebensabend Am 5. April 1524 verließ da Gama, mittlerweile zum Vizekönig von Indien ernannt, Portugal mit seinen beiden Söhnen um gegen die häufiger auftretenden Probleme in Indien vorzugehen. Er tauschte die meisten der Befehlshaber aus und sorgte dafür, dass die Soldaten regelmäßig bezahlt wurden. Tragischerweise war da Gama schwer krank und er starb nur 3 Monate nach seiner Ankunft. Er wurde zunächst im südwestindischen Kochi beerdigt. Einer seiner Söhne organisierte 1538 den Transport des Grabes nach Portugal in die Stadt Vidigueira.

Dieses Bild ist ein Portrait von Christpoh Columbus in jungen Jahren
Grüße Hausschuh

Cristoforo Colombo, so der richtige Name von Christoph Kolumbus wurde 1451 als das Älteste von 5 Kindern in Genua geboren. Den genauen Geburtstermin von Christoph Kolumbus kennt man nicht, weil keine Geburtsurkunde von ihm existiert. Sein Vater Domenico hatte eine kleine Weberei und einen Weinausschank. Er wurde wie sein Vater Tuchweber und segelte an Küsten entlang, um Wolle zu kaufen und fertige Stoffe zu verkaufen. Er ließ sich auch manchmal zu kleinen Handelschifffahrten anheuern, um etwas Geld zu verdienen, wenn das Tuchwebergeschäft in Schwierigkeiten steckte. So erlernte er den Beruf eines zur See fahrenden Händlers. Da Portugal zu diesem Zeitpunkt die größte Seemacht war, beschloss er seinen Wohnsitz nach Lissabon zu verlegen. Durch weitere Seefahrten eignete er sich immer mehr nautische Fähigkeiten an: In Lissabon heiratete er und zog mit seiner Frau Felipa Moniz Perestrello nach Porto Santo, einer Atlantikinsel um. 1482 ist Kolumbus auf die Idee gekommen Indien auf dem Westweg über den Ozean zu erreichen. Nicht nur der Warenaustausch, sondern auch der Hunger nach Gold und Reichtum, führte ihn zu dem Entschluss diese Fahrt anzutreten.Christoph Kolumbus bricht am 3. August 1492 bei Huelva in See um seine erste Reise anzutreten. Sein Flagschiff ist die Santa Maria, die von Kolumbus selbst befehligt wird, begleitet wird er von der Niña mit Kapitän Alonzo Pinzón und der Pinta mit dem Kapitän Vicente Yáñez Pinzón. Die gesamte Besatzung soll ungefähr 90 Männer umfast haben. Nach einem Monat und sechs Tagen Fahrt erreicht Christoph Kolumbus am 12. Oktober 1492 Indien, wie er glaubt. Es ist aber eine Insel der Bahamas, die Kolumbus als erstes betritt. Bei seiner ersten Fahrt entdeckt er auch Kuba und Hispaniola. Für Kolumbus sind die Ureinwohner die er dort entdeckt zukünftige Untertanen bzw. Sklaven. Da er sich in Indien glaubt, nennt er sie Indianer. In Hispanola will Cristoph Kolumbus eine Siedlung gründen. Diese Aufgabe überlasst er seine Bruder. Nach seiner Rückkehr wurde er kurz darauf vom spanischen Königspaar wieder auf eine weite Fahrt geschickt, da sie Angst hatten, dass die Portugiesen weiteres Land entdecken und für sich beanspruchen würden. Auf dieser zweiten Fahrt (1493-1496) mit 17 Schiffen und 1500 Mann Besatzung entdeckte Kolumbus die kleinen Antillen, Puerto Rico, Jamaika und besuchte Haiti.Da die beiden ersten Reisen nicht den erhofften wirtschaftlichen Erfolg brachten, die sich das spanische Königspaar Isabella und Fernando als Geldgeber der Expedition und auch Christoph Kolumbus erhofft hatten, dauerte es fast zwei Jahre bis er am 30. Mai 1498 wieder in See stechen konnte. Diesmal mit einer Flotte bestehend aus acht Schiffen. Auf der dritten Fahrt (1498-1500) erreichte Kolumbus mit 6 Schiffen das nördliche Südamerika (Trinidad, Orinocomündung). Auf der Weiterfahrt kam Kolumbus erneut an seiner Siedlung vorbei und fand einen Aufstand der Siedler gegen seinen Bruder vor. Währendessen konnten Kolumbus Feinde das Spanische Königshaus davon überzeugen, Kolumbus der inzwischen den Gouverneurstitel erlangt hatte, diesen Titel abzuerkennen. Neuer Gouverneur wurde Francisco de Borbadilla. Bei seiner letzten und vierten Reise (1502-1504) war Kolumbus mit 4 Schiffen auf der Suche nach der Meeresstraße zum indischen Festland. Dabei kam er über die Küste Zentralamerikas (Honduras-Panama) und über Kuba nach Jamaika. Dadurch das seine Flotte in sehr schlechten Zustand war hatte Kolumbus auf seiner 4 Reise mit vielen Schwierigkeiten zu kämpfen. Danach fuhr Kolumbus nie wieder zu SeeIn den Jahren nach seiner 4.und letzten Reise hatte Kolumbus immer wieder mit Krankheiten zu Kämpfen. Kolumbus starb schließlich am 20.Mai 1506 im Alter von 55 Jahren. Bis zu seinem Tod glaubte Kolumbus, er habe Indien entdeckt. Wo Kolumbus´s Überreste liegen ist nicht genau bekannt. Entweder in Havanna (Kuba ) oder aber in Sevilla. Der Wikinger Leif Eriksson kam Kolumbus schon Jahrhunderte zuvor (im Jahre 1.000) und entdeckte die erste Insel im Norden Amerikas. Höchst warscheinlich kamen Leif Erikson und Kolumbus sogar noch die Polynesier zuvor.

Selbsbildnis von Boticelli.
Grüße Hausschuh

Sandro Botticelli Sandro Botticelli, eigentlich Alessandro do Mariano Filipepi, war ein italienischer Maler und Zeichner der frühen Renaissance, der am 01.03.1445 in Florenz geboren und am 17.03.1510 begraben wurde. Er malte vor allem religiöse Bilder, Altarbilder und Bilder im Themenbereich der griechischen Mythologie und Allegorien. (Allegorien = Gleichnisse mit geistlichen Verbindungen). Daher sind seine Bilder von einer betonten Körperlichkeit geprägt. Dies erwirkte er durch eine kraftvolle Linienführung. Seine Werke waren stark von Filippo Lippi, Masaccio und Antonio Pallaioulo, alles berühmte italienische Maler, beeinflusst. Vor allem seine Porträtkunst war von hoher Bedeutung und in seinem Heimatort sehr beliebt, da sie später das Image der Medici und deren Anhänger prägte. Er arbeitet mit emotional ansprechenden Zügen, die an die Gotik anknüpfen. Allerdings änderte sich sein Stil mit den politisch-religiösen Änderungen in Florenz zu einem einfach, rhythmisch gebrochenen Stil. Im 19. Jahrhundert wurden einige seiner eigenen Stile und Elemente wieder aufgegriffen, zu denen unter anderem auch der jugendliche Stil gehörte. Nach der Biographiensammlung von Giorgio Vasari , welcher ein italienischer Architekt, Hofmaler der Medici und Biograph vieler italienischer Künstler war, soll er der jüngste Sohn sein. Später wurde er Lehrling eines Goldschmiedemeisters, man vermutet seines älteren Bruder Antonio, jedoch stellte er bald fest, dass er sich mehr für die Malerei interessiert. Ab 1464 war er für drei Jahre Schüler des damals berühmtesten Malers, Filippo Lippi. Florenz blieb sein Leben lang seine geistige Heimat, da er dort durch den Bußprediger und Medici-Gegner Girolamo Savonarola starke künstlerische Anregungen empfing.Botticelli fertigte zwischen 1465 und 1470 eine Reihe von Madonnenbildern an. Ein bekanntes Exemplar ist Madonna con Bambino e due angeli. 1470 eröffnete er seine eigene Werkstatt und erhielt von einem italienischen Staatsmann den Auftrag unter dem Titel „Allegorie der Tapferkeit“. Er sollte also ein Bild der Tapferkeit malen, damit die Reihe der Tugenden vervollständigt werden konnte. Diese Reihe wurde speziell für ein Gericht im Palazzo dei Marcanti angefertigt.Dadurch, dass er immer wieder mit dem Medici in Kontakt kam und er durch Lorenzo de‘ Medici besonders gefördert wurde, wurde ihm politischer Schutz gewährt und es wurden ihm viele Aufträge für die nächsten Jahre gesichert, sodass er keine Krisenzeit durchstehen musste. Es wurden ihm so auch ideale Voraussetzungen für die Schaffung zahlreicher Meisterwerke geboten. Er bedankte sich bei der Familie, indem er sie symbolisch-bildnerisch verewigte.

Die Medici
Die Medici waren im 15. - 16. Jahrhundert in Florenz eine einflussreiche Familieim Kampf um Macht, Reichtum und Ansehen. Sie waren zu ihrer Zeit einer der reichstenFamilien in Florenz. Der Ursprung ihres Reichtums war der Textilhandel. Durch das Mäzenatentum der Medici wurden die Städte Rom, Venedig, Mailand und Florenz zu kulturellen und wirtschaftlichen Metropolen und prägten das Zeitalter der Renaissance. Giovanni di Bicci de Medici, einer der bekanntesten und wichtigsten Personen der Medici, gründete die "Banca de Medici" und wurde Bankier des Papstes. Bis zu seinem Tod war er der zweitreichste Mann in Florenz. Durch das Heiraten in noble Familien konnten sich die Medici mächtige Positionen, unteranderem auch in der Politik, sichern und nicht durch andere Familien erpresst werden. Cosimo de MediciCosimo ist nicht nur ein skrupelloser Bankier und Machtpolitiker, er ist zugleich ein bedeutender Kunstmäzen und Anhänger des Humanismus. Er baut die erste öffentliche Bibliothek der Welt, gründet eine philosophische Akademie und lässt antike Manuskripte in ganz Europa aufkaufen. Künstlern wie Donatello und Botticelli schenkt er kleine Landgüter. Auch die Kirche kommt unter Cosimos Herrschaft nicht zu kurz. Große Summen der Medici-Bank fließen in fromme Stiftungen, dem Dominikanerorden baut er mit San Marco ein neues Kloster. Zahlreiche Paläste, Bilder und Skulpturen entstehen als Prestige- und Propagandaobjekte einer freigiebigen Familie. Unter Cosimo wird das Mäzenatentum zur verpflichtenden Norm, damit die Zeitgenossen und die Nachwelt die Medici immer im Gedächtnis behalten können. Cosimo de Medici förderte unteranderem auch Künstler wie Leonardo da Vinci. Sie ließen auch berühmte Bauwerke wie den Dom Santa Maria del Fiore, den Palazzo Medici-Riccardi, den Palazzo Pitti, die Uffizien, den Boboli-Garten, die Festung Belvedere und die Biblioteca Medicea Laurenziana erbauen. Nach dessen Tod übernahm sein Sohn Piero die Geschäfte. Bis 1469 gelang es ihm den Stand der Familie zu festigen. Nach Pieros Tod musste sein Sohn Lorenzo die Geschäfte übernehmen, viele hatten Zweifel an ihm, vor allem weil ihm die Nachsicht, die seine Vorgänger hatten, völlig fremd war. Nach einem Anschlag auf Lorenzo, ließ er die Attentäter durch ganz Europa verfolgen und töten. Nur durch seine Kontakte zu den römischen Adeln durch seine Frau, führte es nicht zu einer Exkommunikation. Somit war der Stand der Familie Medici 1480 gefestigter denn je. Schon zu Lebzeiten Lorenzos wird seine Herrschaft auch als goldenes Zeitalter bezeichnet, er selber erhält den Beinamen "Il Magnifico" ("der Prächtige"). Er lässt fast keine Bauwerke errichten, jedoch entdeckt er den gerade erst 15 Jahre alten Künstler Michelangelo und nimmt ihn bei seiner Bildhauerschule auf. Durch Umzüge und Feste in ganz Florenz kommt auch das Volk nicht zu kurz und hat auch Anteil an dem Geld der Medici. Jedoch als Lorenzo 1492 stirbt hat er die "Banca de Medici" fast ruiniert. 1569 wird Cosimo I. zum Großherzog der Toskana erhoben. Bis 1737 regieren die Medici als Großherzöge die Toskana, verfolgen aber eher eine machtsichernde Heiratspolitik. Ende 1737 wird das Großherzogtum den österreichischen Habsburgern zugesprochen und die Geschichte der Medici findet ein Ende.

Johannes Gutenberg in Portraitformat.
Grüße Hausschuh

Johannes Gutenberg Johannes Gutenberg (eigentlich Johannes Gensfleisch) wurde um 1400 in Mainz als Sohn des Kaufmanns Friedrich Gensfleisch geboren. Er besuchte dort eine Lateinschule. Nach der Schulzeit hat er eine Ausbildung als Goldschmied und Münspräghandwerker begonnen und dann ging seine Spur bis 1434 verloren. 1434 lies er sich in Straßburg nieder und machte sich als Goldschmied selbständig und versuchte durch verschiedene Geldgeber eine Druckwerkstatt aufzubauen. Oktober 1448 siedelte Gutenberg zurück nach Mainz. Dort suchte er weiterhin nach Geldgebern für seine Erfindung und finanzierte es durch verschieden Darlehen. 1450 begann er die ersten Einblattdrucke zu drucken. Zwischen 1452 und 1454 druckte er seine erste weltbekannte Gutenberg-Bibel, von diesen insgesamt nur 180 gedruckt wurden. Dadurch war er allerdings hoch verschuldet und konnte seine Darlehen nicht zurück zahlen und musste schließlich die Druckerwerkstatt abtreten und musste die Bibeldrucke heraus geben. Johannes Gutenberg starb am 3. Februar 1468. Gutenberg erfand den Buchdruck nicht völlig neu, sondern führte die Erfindung von Phillip Leitner fort. Er erfand allerdings die beweglichen, einzelnen Druckbuchstaben mit denen man besonders leicht, präzise und schnell drucken konnte. Gutenbergs berühmtester Druck: - Die 42-zeilige Bibel Gutenbergs

Schwarz-weiß Portrait von Galileo Galilei. Was für ein Zungenbrecher.
Grüße ´Hausschuh

lEBENSLAUF Galileo Galilei war ein italienischer Philosoph, Mathematiker, Physiker und Astronom. Er stammt aus einer armen Familie in Florenz und wurde sehr religiös erzogen. Schon seine Vorfahren waren wissenschaftlich interessiert.1580 begann er sein Medizinstudium in Pisa, welches er aber nach vier Jahren abbrach, um bei Ostilio Ricci in Florenz Mathematik zu studieren. In dieser Zeit arbeitete er als Privatlehrer und beschäftigte sich mit Mathematik und Physik.1585/86 schaffte er seinen Durchbruch, indem er ein antikes Problem zur Bestimmung des spezifischen Gewichts löste.1589-1592 war er Lektor an der Universität Pisa und bekam dann eine bessere Stelle in Padua, wo er 18 Jahre lang als Professor für Mathematik arbeitete.1610 wurde er vom Herzog der Toskana zum Hofmathematiker und Hofphilosophen ernannt. Er trennte sich von seiner Haushälterin Marina Gamba und brachte die zwei gemeinsamen Töchter in einem Kloster unter, der Sohn blieb bei ihm.Mithilfe seines Teleskops konnte er Freunden und anderen Wissenschaftlern seine Entdeckungen zeigen. Nach der Ermutigung seines treuen Unterstützers Papst Urban dem 8., das kopernikanische System zu verbreiten, veröffentlichte Galileo 1632 sein Buch „Dialogo di Galileo Galilei sopra i due Massimi Sistemi del Mondo Tolemaico e Copernicano“ (Dialog von Galileo Galilei über die zwei wichtigsten Weltsysteme, das ptolemäische und das kopernikanische), in dem er über sein Relativitätsprinzip und seine Theorie zur Bestimmung der Lichtgeschwindigkeit schrieb. In diesem Werk machte er sich über den Papst lustig, woraufhin sich dieser mit voller Härte rächte. Doch Aussagen Galileos wurden angezweifelt, das Buch sollte verboten werden. Daraufhin leugnete er, das kopernikanische System gelehrt zu haben. Über ihn wurde das strittige Urteil lebenslanger Kerkerhaft verhängt, womit er der Todesstrafe entkam. Dennoch hielt er an seinen Aussagen fest.Nachdem seine Sehfähigkeit immer mehr nachgelassen hatte, erblindete er 1638 schließlich vollständig. Noch im selben Jahr wurde sein physikalisches Hauptwerk „Discorsi e Dimostrazioni Matematiche intorno a due nuove scienze“ veröffentlicht, erschienen unter dem Titel „Systema cosmicum“ . Galileo Galilei starb am 8. Januar 1642 in seinem Landhaus in Arcetri. Werke Galilei war der erste, der damit anfing, seine Entdeckungen und Messungen aufzuschreiben. Er hat wichtige Erkenntnisse zur Bewegungslehre (gleichförmige und gleichmäßig beschleunigte Bewegung) beigetragen. Um die Fallgesetze besser untersuchen zu können, verwendete er die schiefe Ebene.Auch die Elastizitätstheorie stammt von ihm.Er hat mehrere Skizzen von Geräten erstellt und einen Temperaturmesser erfunden.Doch die wichtigsten Erkenntnisse machte er in der Astronomie: In Holland wurde das Fernrohr erfunden, welches er nachbaute und verbesserte. Dieses brachte ihm nicht nur ein höheres Gehalt ein, da er es der Signoria für militärische Zwecke überließ. Damit fand er heraus, dass es auf dem Mond Gebirge und Krater gibt, die Sonne Flecken hat und Jupiter von vier Monden (heute weiß man dass es sieben sind) umkreist wird. Er erkannte auch, dass die Venus verschiedene Phasen hat, weswegen sie um die Sonne kreisen muss. Das Wichtigste war aber die Bestätigung der Erkenntnis von Kopernikus, dass die Erde sich um die Sonne dreht, was das damalige Weltbild extrem durcheinander brachte. Wie schon oben erwähnt, verweigerte sich die katholische Kirche sehr lange dieser Erkenntnis.

Portrait des Hieronymos Bosch gemalt von einem belgischen Künstler.
Grüße Hausschuh

Hieronymus BoschHieronymus Bosch (eigentlich Jeroen Anthoniszoon van Aken) wurde um 1450 geboren, er war ein niederländischer Maler im Mittelalter kurz vor der Neuzeit.Er wurde durch seine rätselhaften Werke bekannt.Er entstammte einer Malerfamilie namens „van Aken“. Dieser Name deutet daraufhin das er von den Aachen abstammt.Er wurde in der Stadt ’s-Hertogenbosch geboren und hat sich nach nachdem Tod seines Vaters nach dieser Stadt benannt die auch unter den Namen Bosch bekannt war.Allgemeines vom Leben von Hieronymus Bosch:1481 heiratete Bosch Aleyt Goyaert van de Mervenne, sie war eine Patriziertochter.So erlangte Bosch ein Landgut und Unabhängigkeit.1488 tritt Bosch der religiösen Bruderschaft „Unsere-Lieben-Frau“ bei.Nach dem er nach einer gewissen Zeit zum elitären Kreis des Zirkels gehörte, der aus vielen Menschen aus der Oberschicht bestand, bekam Bosch seine Ersten Auftragsgeber, und sicherte sich so auch ein Sückchen Macht.Information zu der Zeit in der Hieronymus Bosch lebte:Bosch lebte in der Zeit der Machtpolitik und Inquisition und der Hexenverfolgung. Hierinymus Bosch gilt durch seine Werke, bei denen auch die Landschaft wichtig für das Verständniss des Bildes ist, als wichtiger Vorläufer der modernen Landschaftsmalerei. Die Werke von Hieronymus BoschVon Hieronymus Boschs Bildern sind lediglich Holzgemälde, und Zeichnungen auf Papier zurückgeblieben. Boschs Auftraggeber waren meist hochrangige Persönlichkeiten, wie zum Beispiel reiche Leute aus der bürgerlichen Oberschicht, dem Niederländischen Adel, und auch Erzherzog Phillip der Schöne, dem damaligen Fürst der Niederlande. Seine Werke die meist gesellschaftskritisch waren, waren durch ihren manchmal blasphemischen (gotteslästernde) Inhalt bestimmt nicht für Kirchen oder Klöster gedacht, sondern sollten den Betrachter einerseits unterhalten und auch zum Nachdenken anregen.Zu den berühmtesten Werken zählen: „Der verlorene Sohn“, „Der Garten der Lüste“, „Tod eines Geizhalses“, und „Der Gaukler“Bosch hat noch viele solcher Bilder, meist sind es Triptychen (das sind Gemälde die aus drei zusammenhängenden Holzplatten bestehen.). Einige Werke der Rotterdammer Bosch-Ausstellung wurden 2001 von Prof. Peter Klein untersucht. Er versuchte mit Hilfe der Dendrochronologie (dem zählen von Jahresringen) das alter der Holztafeln zu bestimmen, und fand heraus, dass einige Werke erst sehr viele Jahre nach Boschs Tod entstanden sind, und somit nicht von Bosch sind. Die „jüngste“ Holztafel für das Bild „Die Hochzeit zu Kana“ stammt von einem Baum, der erst 38 Jahre nach Boschs Tod gefällt wurde.In Hieronymus Boschs Bildern finden sich viele versteckte aber auch offensichtliche Symbolik■Der Bär steht für„Zorn“
■Die Kröte steht für „Verdorbenheit“ (wird als Anspielung auf die Todsünde „Wollust“ gesehen, oder auch die Todsünde „Hochmut“ (Hoffart, Dünkel) sein.)
■Der Trichter, zumeist einer Person umgekehrt auf den Kopf gestülpt, steht für „Gemeinheit, betrügerische Absicht“ (der Träger des Trichters hat sich gegen den Himmel, das Auge Gottes abgeschirmt).
■Der Pfeil signalisiert ebenfalls „das Böse“, manchmal steckt er den Personen quer im Hut oder in der Mütze, manchmal durchstößt er die Körper, manchmal steckt er im Anus einer halbnackten Person (was auch eine Anspielung auf „Verdorbenheit“ ist).
■Der Krug steht häufig in Kombination mit einem Stock, manchmal ist er direkt darauf gespießt. Es ist eine sexuelle Anspielung, die auf „Wollust“ hinweist.
■Der Dudelsack ist eine Anspielung auf die Todsünde „Wollust“.
■Die Eule kann in christlichen Bildern nicht im antik-mythologischen Sinn als Symbol der Weisheit interpretiert werden. Bosch hat die Eule in vielen Bildern untergebracht, er setzt sie dabei manchmal in den Kontext zu Personen, die sich heimtückisch verhalten oder einer Todsünde verfallen sind. Deshalb wird vielfach angenommen, dass sie als Nachttier und Raubvogel für das Böse steht und Torheit, geistige Blindheit und die Unbarmherzigkeit alles Irdischen versinnbildlicht.
■Die Deutung von Symbolen hängt sehr von ihrem jeweiligen Bildkontext ab, sodass positive Symbole, wie der Schwan, der im Zusammenhang mit Maria Reinheit und Keuschheit bedeutet, in anderen Bildkontexten das Gegenteil bedeuten kann. So ziert er auf einer Fahne ein Haus, das durch andere Symbole eindeutig als Bordell ausgewiesen ist.
■Bosch benutz auch Dämone und Fabelwesen, die meist wehrlose Menschen quälen und sie in die Verdammnis treiben wollen
Viele der Menschen in seinen Werken haben oft nur Fratzen oder Tierköpfe, doch eine gewisse Ähnlichkeit zwischen dem Wanderer in „Der verlorene Sohn“, dem „Baummenschen“ in „Garten der Lüste“ und der kleine Dämon links unten in“Tod eines Geizhalses“ Bosch hat sich nie zu dieses Ähnlichkeit geäußert, wesshalb man nur spekulieren kann, ob es sich um eine Person handelt, die Boosch sehr nahe stand, oder ob es sich gar um Bosch selbst handelt, denn es gibt nur ein Portrait von Bosch.

Leonardo da Vinci (1452 - 1519) Leonardo da Vinci wurde in Anciano bei Vinci geboren und verbrachte den Großteil seiner Jugend in Florenz. Er fiel schon als Kind durch seine künstlerische Begabung auf und wurde deshalb von Verrocchio, einem der bedeutendsten Bildhauer im damaligen Florenz, in seine Werkstatt aufgenommen. Von ca. 1470 bis 1477 ging er bei Verrocchio in die Lehre. Verrocchio war auch am Bau des Doms von Florenz beteiligt. Die Maschinen, die für die Vorarbeiten verwendet wurden, faszinierten und inspirierten Leonardo.Später arbeitete er als freier Künstler oder unter anderem auch für Herrscher, wie Herzog Lodovico Sforza, denen er seine Erfindungen zu Verfügung stellte oder raffinierte Verteidigungssysteme für ihn entwarf. Einige dieser von ihm erfundenen Waffen und Ausrüstungen waren Mörser, Panzerwagen, Kanonen, Katapulte, Schwimmflossen, Rettungsringe, Schwimmschuhe, Taucheranzüge, Atemgeräte und U-Boote.Er versuchte im Laufe seines Lebens auch immer wieder Flugmaschinen zu konstruieren, bei denen er sich von Vögeln inspirieren lies. Die Person sollte durch Treten mit den Füßen die Flügel in Bewegung setzten. Dies wollte ihm aber nie richtig gelingen. Zusätzlich dazu erfand er auch eine Art Fallschirm und ein Fluggerät mit Luftschraube, das einem modernen Helikopter sehr ähnlich ist.Seine wohl berühmteste mechanische Konstruktion, ist ein Getriebe, das als Vorläufer des heutigen Autogetriebes gilt. Er war auch in der Architektur tätig: 1480 stellte er die Kathedrale von Mailand fertig. Das Gebäude konnte nicht fertig gestellt werden, da es das Gewicht der Kuppel nicht tragen konnte. Leonardo zerlegte das Gewölbe in eine Reihe von gleich schweren Steinblöcke und war somit der Erste, der der Möglichkeit, die horizontale Spannung eines Gewölbes zu berechnen, nahe kam. Als Mailand von der Pest heimgesucht wurde, entwickelte Leonardo ein Kanalsystem, durch das die Stadt mit Frischwasser versorgt werden konnte. In einem zweiten Entwurf, diente das Kanalsystem zur Entsorgung von Müll und trug somit enorm zur Verbesserung der Lebensqualität in Mailand bei. Auch vom menschlichen Körper war Leonardo Da Vinci sehr fasziniert. Trotz strengem Verbot schnitt er nachts heimlich Leichen auf und brachte sich damit in große Gefahr. Einer seiner berühmtesten Werke ist eine Skizze der menschlichen Anatomie, die auch heute noch die italienische 1-Euro Münze ziert. Er sagte von sich selbst, dass er die Idee mehr liebte als dessen Ausführung, was vielleicht der Grund dafür war, dass er manche seiner Entwürfe nie realisierte.Eine Begründung dafür, dass einige seiner Ideen scheiterten, war, dass er zu deren Verwirklichung moderne Materialien und Technologien benötigt hätte. Trotz allem ist er bis heute für seine Genialität bekannt. Hinter dem Namen Leonardo da Vinci steckt also mehr als nur die Mona Lisa: er legte bedeutende Grundsteine in den Bereichen Biologie, Anatomie, Technik, Architektur und Kunst und gilt somit als einer der größten Erfinder der Geschichte.

Eines seiner berühmtesten Bilder. Das Abendmahl.
Grüße Hausschuh.

Die Epoche der Renaissance (franz. Wiedergeburt) bezeichnet die Zeit zwischen dem Mittelalter und der Neuzeit. Sie beginnt etwa Ende des 14. Jahrhunderts in Italien und verbreitete sich nach ganz Europa. Der Kernzeitraum der Renaissance wird meist auf das 15. bis 16. Jahrhundert datiert. In der Renaissance gab es zwei einflussreiche Bewegungen. Einmal den Humanismus. Dieser lenkte den Blick auf den einzelnen Menschen und seine Freiheit und Kreativität und stellte den Menschen in den Mittelpunkt. Dabei ging es um die Ideen der Menschlichkeit und darum das Leben zu verbessern. Dieser Gedanke kam aus der Antike. Die Menschen entdeckten die alten Sprachen und Texte dieser Zeit wieder und begannen sich immer mehr dafür zu interessieren, ebenso wie für die Wissenschaft. Universitäten und Bibliotheken lösten die Klöster als die Bildungsstätten ab. Durch Erfindungen wie den Buchdruck durch Johannes Gutenberg revolutionierte sich die gesellschaftliche Kommunikation erheblich, was auch zu einer besseren Bildungsmöglichkeit beitrug. Die zweite einflussreiche Bewegung war die Reformation, vor allem durch Martin Luther. Diese brachte Veränderungen nicht nur in der Kirche und im Gottesdienst, sondern auch im Privaten. Denn dadurch hatten die Menschen mehr Freiheit und waren nicht mehr von den Priestern oder dem Papst abhängig, sondern konnten sich direkt an Gott wenden. Ohne die Gedanken der Renaissance und des Humanismus hätte sich die Reformation nie so weit ausbreiten können. Das alles zusammen führte zu einem kulturellen Wandel in der Gesellschaft. Politisch gesehen gab es zu dieser Zeit keine Einheit, sondern viele einzelne Landesherren. Es galt die gottgegebene Ordnung Herrscher und Beherrschte. Durch die immer stärker werdende Verweltlichung der Mächtigen kam es zur Entwicklung eines Staatskirchentums. Kirchengebiete und Staatsgebiete wurden zu einer Einheit, die Kirche wurde in den Dienst des Staates gestellt, die Macht vereinigte sich. Es entstand eine christliche Gesellschaft. Das wurde durch die Reformation bestärkt, da nach der dadurch aufkommenden Spaltung der Kirche, den Gegenreformationen, den (Religions-) Kriegen und Bauernaufständen festgelegt wurde, dass jeder Landesherr den Glauben in seinem Machtbereich bestimmen konnte. Die Reformation bestärkte diese Fürstentümer auch dadurch, dass diese nun eine theologische Begründung hatten, weniger Abgaben nach Rom zu entrichten.Der Adel verlor seine Vormachtstellung und das Bürgertum wurde durch die Ämterkäuflichkeit bestärkt. Ebenso wie durch den neuen wirtschaftlichen Aufschwung und Reichtum. Dadurch kam es zum einen, weil das Zinsverbot aufgehoben wurde (früher durfte man keine Zinsen verlangen) und zum zweiten, weil die mittelalterliche Währung abgeschafft wurde. Davon profitierten vor allem die großen Bankhäuser, wie die der Fugger oder Medici. Für die Landbevölkerung jedoch verschlechterte sich die Lage immer mehr, da sie nun zusätzlich noch Zinsen zahlen mussten. So kam es zu sozialen Spannungen und auch Bauernkriegen. Insgesamt gesehen verbesserte sich die Wirtschaft zu dieser Zeit und das Bürgertum wurde reicher und mächtiger.

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Leonardo da Vinci

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Hieronymus Bosch

Wissenschaft in der Renaissance



In der Renaissance ist viel geschehen:

Ein neues Weltbild
Viele Erfindungen
Der Buchdruck
Viele Erkundungen auf der Erde

Aber einer der wichtigsten Errungenschaften der Forscher und Entdecker ist es die Religion zu hinterfragen und selbst zu denken.

Dies ist auch der Grund wie sich das neue Weltbild durchsetzen konnte.

Durch den Buchdruck verlagerte sich die Wissenschaft mehr zu den Städten, da sich mehr Bücher billig herstellen lassen können und dies führte zu mehr Schulen und Universitäten.

So waren die Menschen in den Städten viel kluger als zuvor.





Astronomie:

Nicolaus Copernicus erschafft ein neues Weltbild. Sein Buch „De Revolutionibus Orbium Coelestium“ das er 1543 veröffentlicht, stellt seine Weltsicht vor.

Daniele Barbaro verbessert das Buch durch seine Linse.

Johannes Kepler erstellt 3 Gesetze für das Heliozentrische Weltbild her mit den man die Umlaufbahnen und Entfernungen der Planeten bestimmen kann.

Nach Erfindung der Erfindung des Fernrohrs belegte Galileo Galilei das Heliozentrische Bild.

Dies zerstörte die Weltansicht der Kirche, weshalb Galileo von der Kirche verurteilt wurde.

Ist die Erde rund?

Christof Kolumbus unternahm eine Seefahrt nach Indien.

Er entdeckte nur Amerika, er dachte es wäre Indien und dachte an sein Lebens ende das er einen Weg nach Hinterindien fand.

Nach längerer Zeit wurde dadurch belegt dass die Erde rund ist.

Dieses Ereignis führte große Verwirrung der Menschen.

Kriegsführung:

Durch die Erfindung des Kompass und der Verbesserung von Leonardo Da Vinci konnten sich viele Seefahrer viel sicherer durch das Wasser bewegen, da sie den Kurs z.B. in wolkigen Nächten oder Stürmen nicht mehr so leicht verlieren konnten.

Seefahrt:

Durch die Erfindung vom Kompass und der Verbesserung von Leonardo Da Vinci konnten viele Seefahrer viel sicherer durch das Wasser bewegen, da sie den Kurs nicht so leicht verloren, wie in wolkigen Nächten oder Stürmen.

Dies verbesserte auch den Handel über See.

Buchdruck:

Der Buchdruck von Guttenberg ermöglichte vielen armen Leuten ein Buch zu kaufen, den Bücher die von Hand geschrieben waren sind sehr teuer.

Durch die günstigere Herstellung von Büchern muss man nicht zu einem Kloster zur Schule, da es in den Städten jetzt Schulen und Universitäten gebaut wurden.

Die Inhalte der Malerei waren damals:





Landschaftsmalerei

in der die Natur als Vorbild und Idealzustand der Freiheit diente Studien der Perspektive und der menschlichen Anatomie wie Da Vinci sie darstellte


Mensch im Mittelpunkt

durch die Porträtmalerei und der Aktmalerei





christliche Themen und Themen der antiken Mythologie



Realismus

Möglichst wirklichkeitsgetreue Darstellungen mit Untermalung der Natürlichkeit des Ausdrucks

è Wie der bekannte Junge Feldhase von Alfred Dürer



Weitere Merkmale sind:



• Wiederentdeckung & Weiterentwicklung der Perspektive

• Zentralperspektive

• Mathematische Konstruktionen

• Geometrische Figuren in der Komposition

• Kontrapost

• Vorschriften für Körpermaße

• Signaturen der jew. Künstler

• Darstellung von Charakterzügen

• filigrane Malweise





Bekannte Künstler wie Raffael, Leonardo da Vinci und Michelangelo sollten die Zeit der Renaissance prägen.

Die Kunst war aber auch in der Wissenschaft und Technik eingesetzt worden. So existieren Bilder von Medizinern, die gerade einen Menschen sezieren, um die Wissenschaft voran zu treiben.





Architektur

Prägende Bauten der damaligen Zeit:



-Domkuppel von Florenz (1420 F. Brunelleschi)



-Kirchenbauten in Mantua (Sant'Andrea, L.B. Alberti, 1472).



-Bramantes Entwurf für den Neubau der Peterskirche in Rom (1506)



Bildhauerei

Die Plastik löste sich von der engen Bindung an die Architektur und nahm antike Gestaltungsmittel auf. Sie orientierte sich sowohl an antiken Werken als auch an anatomischen Studien.

Den Höhepunkt der Hochrenaissance bilden die Marmorbildwerke von Michelangelo in Florenz (David, 1501-1504) und Rom (Pietà, 1498-1501).





By Katharina



Quellen:

http://www.freiereferate.de/kunst/renaissance-malerei

Ende der Chat-Unterhaltung



http://www.wissen-digital.de/Renaissance_(Bildende_Kunst)

Die beiden bisherigen Bilder von Hieronymos Bosch, "Der Gaukler bzw. "Der verlohrene Sohn" waren ja noch relativ leicht zu durchschauen. Doch jetzt wird es deutlich schwieriger. Was hat Bosch den alles für versteckte Zeichen in seinem Bild "Garten der Lüste" versteckt. Schau genau hin.